Wie kann die Digitalisierung den Personalmangel in der Gastronomie mindern?

Digitalisierung den Personalmangel
Die neue Realität stellt die Verhältnisse auf den Kopf. Ein Schild im Fenster und dann kommen die neuen potenziellen Kollegen schon hereinspaziert? Diese Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein. Vielmehr muss der Gastronomie- oder Hotelbetrieb um neue Arbeitskräfte buhlen, sich präsentieren, um im Wettbewerb um neue Mitarbeiter nicht unter zu gehen. Der Arbeitgeber bewirbt sich jetzt beim Arbeitnehmer.

Viele Gastronomen nutzen die Vorteile und Potenziale der Digitalisierung noch nicht hinreichend. Fest steht: Auf analogem Wege nach Personal zu suchen, reicht definitiv nicht mehr aus. Welche Möglichkeiten die Digitalisierung hier s für die Gastronomie bietet, erfährst du hier.

Die Gastronomiebranche hat seit dem Ausbruch der Corona Pandemie im März 2020 einen großen Digitalisierungsaufschwung erfahren. Vor der Pandemie hatten viele Betreiber eine eher konservative Meinung zur Digitalisierung. Oft galt das Thema als zu kostenintensiv und mit zusätzlichen Kosten verbunden. Die Pandemie zwang die Gastronomiebranche erst Abstands- und Hygieneregeln einzuführen. Heute sind Online-Reservierungen, kontaktloses Bezahlen und die Personalplanung bei vielen Gastronomen nicht mehr wegzudenken und werden zudem auch von den Kunden aktiv eingefordert. Cash-Only-Schilder gelten als nicht mehr zeitgemäß.

Was bedeutet Digitalisierung in der Gastronomie aber genau?

Digitalisierung bedeutet, ganz konkret, Dinge, die vorher analog mit Zettel und Stift erledigt werden konnten, nun ins Digitale zu verlagern und dass analoge Werte, wie zum Beispiel Bargeld, über Kartenzahlung digitalisiert werden.

Direkt auf die Gastronomie bezogen, stellt etwa der Übergang von persönlichem Reservieren, hin zum telefonischen und dann letztendlich zur Online-Reservierung einen Digitalisierungsprozess dar.

Welche Maßnahmen zur Digitalisierung gibt es?

  • Online-Reservierung
  • Digitaler Check-In
  • Digitale Kassensysteme
  • Digitales Bezahlen per Karte oder Handy
  • Digitale Speisekarten
  • Digitales Bestellen von Speisen und Getränken
  • Digitale Erfassung der Gäste für Marketingzwecke
  • Online Bewertungsportale wie Tripadvisor
  • Online Lieferdienste wie Lieferando und Wolt
  • Online und Mobile Marketing via Google (My Business) und Bing, eigene Website, Newsletter etc.
  • Social Media Präsenz und Social Media Marketing
  • Digitalisierung bei der Personalplanung
  • Digitale Tischpläne um die Auslastung zu optimieren

Welche Vorteile hat die Digitalisierung für die Gastronomie?

Kosten- und Zeitersparnis: Durch die Automatisierung interner Geschäftsprozesse kann dem Personal und Management viel Zeit und Geld eingespart werden.

Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit durch Neu- und Umgestaltung. Die Reichweite wird meist durch eigenes Marketing auf Social-Media vergrößert. Bei der Neugestaltung handelt es sich um Digitalisierungsprozesse, die ein Gastrobetrieb von seinen Konkurrenten abhebt, zum Beispiel schnelle Bewerbungsprozesse, Online Speisekarten oder -reservierungen.

Mehr Möglichkeiten: zum Beispiel bei der Mitarbeitersuche. Gastrobetriebe müssen aufgrund des Personalmangels neue Wege finden, um an Fachkräfte zu kommen, wie zum Beispiel über Jobmatching-Plattformen wie Jobmatch.me. Arbeitgeber erhalten schnell viele Kontakte und können herausfinden, ob eine Arbeitsbeziehung in Frage kommt. Dafür geben beide Seiten an, was sie suchen, was sie bieten und wie sie ticken und der JOBMATCH.ME Algorithmus berechnet in Echtzeit die passenden Matches.

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Welche Vorteile bietet die digitale Mitarbeiterfindung?

Der Bewerbungsprozess, wie wir ihn heute noch in vielen Teilen kennen, stellt für immer mehr Gastronomen ein Problem dar. Der Grund ist, dass dieser viel zu zeitaufwendig ist, um schnell und kostengünstig neue Mitarbeiter einzustellen. Der klassische aber überholte Bewerbungsprozess läuft in etwa so ab.

  1. Gastronomen machen darauf aufmerksam, dass sie neue Mitarbeiter suchen. Das passiert zum Beispiel meist über ein Schild im Laden mit “Wir suchen Verstärkung”.
  2. Aufgrund der niedrigen Reichweite melden sich erst nach einiger Zeit Interessenten.
  3. Die Kandidaten schicken Motivationsschreiben, Lebenslauf und falls nötig weitere Qualifikationen an den Arbeitgeber.
  4. Der Arbeitgeber verschafft sich einen Überblick über die Unterlagen und scannt diese nach passenden Qualifikationsprofilen.
  5. Falls alles passt, kommt es zum Kennenlerngespräch.

Dieser Prozess ist sowohl für die Job-Interessenten als auch die Arbeitgeber mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden und wird daher von beiden Seiten als äußerst mühsam empfunden. Oft zieht sich dieser in die Länge und bis der neue gewünschte Mitarbeiter eingestellt ist, vergehen mehrere Wochen. Dieses Vorgehen ist in einem von Arbeitnehmern dominierten Markt nicht mehr zeitgemäß. Bewerbungen mit Lebenslauf haben ausgedient.

Wie kann dieser Prozess in der Gastronomie digitalisiert werden?

Online Essen bestellen, einen Tisch reservieren oder eine Rezension hinterlassen ist für uns bereits Alltag. In diesen Bereichen ist die Gastronomie bereits digitalisiert. Ein weiterer großer Bereich befindet sich stark im Wandel. Aufgrund von Personalmangel müssen Betriebe neue Wege einschlagen, um an motivierte Angestellte zu kommen. Immer mehr Gastrobetriebe verlassen sich daher auf Jobplattformen.

Diese besetzen die gewünschten Arbeitsplätze professioneller, schneller und digitalisieren den veralteten Bewerbungsprozess. Des Weiteren machen es Jobmatching-Plattformen, wie zum Beispiel JOBMATCH.ME (Link), dem Arbeitnehmer leicht, sich ohne Lebenslauf und Motivationsschreiben bewerben zu können. Dies entspricht der neuen Realität des Arbeitnehmermarktes.

Wie läuft das digitale Recruiting auf Jobplattformen ab?

Jobplattformen wie JOBMATCH.ME verkürzen das Recruiting sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer drastisch. Sie erleichtern es den Kandidaten, Interesse an einem Unternehmen oder einer ausgeschriebenen Stelle zu bekunden und ermöglichen so eine schnelle Kontaktaufnahme.

  1. Der Arbeitgeber erstellt eine Jobanzeige, in dem dieser 10 Fragen zum gesuchten Mitarbeiterprofil beantwortet.
  2. Das Jobangebot wird dann nur den Benutzern vorgeschlagen, deren eigene Angaben auch zu denen des Arbeitgebers passen.
  3. Wenn die Kandidaten dann die Anzeige mit Gefällt mir markiert, wird dem Arbeitgeber das jeweilige Profil mit der Telefonnummer angezeigt.
  4. Der Arbeitgeber hat dann einen potenziellen Arbeitnehmer, von dem er sich durch ein Vorgespräch ein Bild machen kann.

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